MRT-QSM-Technik zeigt Eisenanreicherung im Gehirn bei Alkoholkrankheit

Es ist bekannt, dass Alkoholabusus mit einer erhöhten Eisenspeicherung einhergeht, die auch zu einer vermehrten Eisenanreicherung im Gehirn führen kann. Gleichzeitig besteht ein Zusammenhang zwischen erhöhten Eisenkonzentrationen im Gehirn und zahlreichen neurologischen Erkrankungen. Die Studie untersuchte die Eisenakkumulation im Gehirn bei Patienten mit Alkoholkrankheit mit der quantitativen Suszeptibilitätskartierung (QSM).

Fazit

Nach Einschätzung der Autoren eröffnet die retrospektive Anwendung der QSM-Technik auf der Basis vorhandener fMRT-Scans neue Möglichkeiten, den Zusammenhang zwischen Eisenmetabolismus im Gehirn und psychiatrischen Erkrankungen zu erforschen. Ihre Ergebnisse sollten in größeren Studien und in einem breiteren Spektrum der Schwere der Alkoholkrankheit bei beiden Geschlechtern überprüft werden.