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Klin Padiatr 2017; 229(04): 241-244
DOI: 10.1055/s-0043-112248
DOI: 10.1055/s-0043-112248
Kurzmitteilung
Die Behandlung des obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms durch kieferorthopädische Therapie – Fall-basierte Denkanstöße
Treatment of obstructive sleep apnea by orthodontic treatment – a thought-provoking impulseFurther Information
Publication History
Publication Date:
17 July 2017 (online)


Einleitung
Ein obstruktives Schlafapnoe-Syndrom (OSA) ist im Kindesalter mit 2–3% relativ häufig und kann die kognitive Entwicklung beeinträchtigen, sodass frühzeitige Diagnose und Therapie essenziell sind. Wie der folgende Fall zeigt, kann eine OSA seit frühester Kindheit bestehen und dennoch unerkannt bleiben, obwohl klassische Zeichen wie Trinkschwäche, Unterkieferrücklage, Schnarchen, Verhaltensauffälligkeiten und schlechte Schulleistungen vorliegen.
Hier kann eine kieferorthopädische Therapie eine kurative Behandlungsoption darstellen. Dem Pädiater obliegt dabei die Verantwortung, früh die Verdachtsdiagnose zu stellen und die entsprechenden Diagnostik und Therapie einzuleiten.