Die inhalative Sedierung bei ITS-Patienten könnte eine Alternative zum intravenösen Vorgehen darstellen, so die Autoren. Dem steht die Notwendigkeit spezieller Verdampfer für die Medikamente gegenüber, die nicht ohne weiteres in die üblichen Beatmungsgeräte integriert werden können. Außerdem müsste das Personal außerhalb anästhesiologischer ITS im Umgang mit den Inhalationsanästhetika geschult werden. Eine randomisierte Studie scheint sinnvoll, um den Wert dieses Ansatzes besser einzuschätzen.