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DOI: 10.1055/s-0043-113938
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
10. November 2017 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/ergopraxis/20171112/lookinside/thumbnails/10-1055-s-0043-113938-1.jpg)
Großzügigkeit macht glücklich! Dabei spielt die Höhe des Geldbetrags keine Rolle für die Zunahme der Zufriedenheit. Selbst der feste Vorsatz, sich freigiebiger zu verhalten, löst Veränderungen im tempoparietalen Kortex und ventralen Striatum aus. Die Folge sind gesteigerte Glücksempfindungen.
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Nat Commun 2017; doi:10.1038/ncomms15964
Entlastung für Menschen mit Magersucht bringt die Erkenntnis, dass es sich nicht nur um eine rein psychische Erkrankung handelt, sondern dass sie auch genetisch bedingt sein kann. Forscher fanden das auslösende Gen auf Chromosom 12, welches unter anderem für Diabetes mellitus Typ 1 verantwortlich ist.
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Am J Psychiatry 2017; 174: 850–858
Tiefschlaf ist essenziell für die Lernfähigkeit des Gehirns. Denn nur in dieser Schlafphase normalisiert sich die Erregbarkeit der Synapsen. Wird sie manipuliert oder gestört, zeigen Probanden am darauffolgenden Tag deutliche Leistungseinbußen und Lernschwierigkeiten.
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Nat Commun 2017; 8: 15405
167 Menschen sterben jährlich an Lungenkrebs, der auf Passivrauch zurückzuführen ist. Diese Zahl ist in den letzten 20 Jahren rapide gesunken: 1994 waren es pro Jahr noch rund 400 Todesfälle. Der positive Trend ist vermutlich auf die verbesserten Maßnahmen im Nichtraucherschutz zurückzuführen.
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Int J Public Health 2017; doi: 10.1007/s00038-017-1022-1
Wohlbefinden im Alter wird maßgeblich von psychosozialen Faktoren und weniger von körperlichen Beeinträchtigungen bestimmt. Einen besonders starken Einfluss haben Depressionen und Angst, aber auch ein niedriges Einkommen, Schlafstörungen oder das Alleinsein.
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BMC Geriatr 2017; 17: 126