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Geburtshilfe Frauenheilkd 2017; 77(09): 936-937
DOI: 10.1055/s-0043-115473
DOI: 10.1055/s-0043-115473
GebFra Magazin
Aktuell referiert
Vasa praevia: Management bei Geminigravidität bedarf Standardisierung
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
25. September 2017 (online)
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Jauniaux E et al. Prenatal diagnosis and management of vasa previa in twin pregnancies: a case series and systematic review. Am J Obstet Gynecol 2017; 216: 568 – 575. doi:10.1016/j.ajog.2017.01.029
Die intrapartale Ruptur von Vasa praevia ist mit einer hohen kindlichen Mortalität verbunden. Werden diese Gefäßanomalien jedoch bereits während der Schwangerschaft entdeckt, ist die Prognose gut. In Mehrlingsschwangerschaften, insbesondere bei Monochorionizität, besteht ein erhöhtes Risiko für plazentare Gefäßfehlbildungen. Explizite Behandlungsempfehlungen für dieses Risikokollektiv fehlen jedoch.