Ertrinkungsunfälle treten gehäuft im Kindes- und Jugendalter auf. Infolge der zerebralen Hypoxie besteht gerade nach Warmwasserertrinken oft eine schlechte neurologische Prognose. Andererseits zeigen Kleinkinder nach Kaltwasserertrinken gelegentlich überraschend gute Reanimationserfolge. Tief hypotherme Kinder sollten deshalb in ein Zentrum transportiert werden, das bei entsprechender Kreislaufinstabilität über die Möglichkeit zur extrakorporalen Wiedererwärmung verfügt.
Schlüsselwörter
Wasserunfall - Ertrinkung - Kind - Hypoxie - Hypothermie - Aspiration - Extra-Corporeal Life Support (ECLS)