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Z Orthop Unfall 2017; 155(06): 646
DOI: 10.1055/s-0043-119934
DOI: 10.1055/s-0043-119934
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Gibt es eine neue sicherere operative Versorgungsmethode der Schenkelhalsfrakturen?
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
12. Dezember 2017 (online)

Die Biologie spielt eine entscheidende Rolle bei der Ausheilung der medialen Schenkelhalsfraktur. Kritische Faktoren sind hierbei die Revaskularisation des Femurkopfes und die Art der Knochenheilung. Die Inzidenz der avaskulären Kopfnekrose ist bei unverschobenen Frakturen geringer als bei dislozierten, jedoch sollten auch die verbliebenen 4% möglichst vermieden werden. In diesem Zusammenhang ist es erforderlich, bei der Reposition und Osteosynthese eine sekundäre Dislokation zu vermeiden. Eine verbesserte Revaskularisation und die definitive knöcherne Konsolidierung können postoperativ durch eine winkel- und drehstabile Osteosynthese erreicht werden.