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DOI: 10.1055/s-0043-120381
Schwere kongenitale Herzfehler beeinträchtigen schon pränatal die Hirnentwicklung
Publication History
Publication Date:
29 November 2017 (online)
Kinder mit kongenitalen Herzfehlern haben ein Risiko für neurologische Entwicklungsstörungen. Einer aktuellen Literaturrecherche zufolge spielen hierfür bereits pränatal und postnatal auftretende zerebrale pathologische Befunde im vulnerablen sich entwickelnden Gehirn eine wichtige Rolle und nicht nur die Operation, die zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt wird.
Pränatale und postnatale präoperative pathologische zerebrale Befunde könnten eine wichtige Rolle spielen in der Entwicklung neurologischer Störungen bei Kindern mit komplexen kongenitalen Herzfehlern. Die Gehirnvulnerabilität muss im Umgang mit den Kindern unbedingt beachtet werden, konstatieren die Autoren. In gezielten Untersuchungen sollten Auffälligkeiten frühzeitig gesucht werden.