RSS-Feed abonnieren
Bitte kopieren Sie die angezeigte URL und fügen sie dann in Ihren RSS-Reader ein.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/de/10.1055-s-00023621.xml
Handchirurgie Scan 2017; 06(04): 254-256
DOI: 10.1055/s-0043-120738
DOI: 10.1055/s-0043-120738
Diskussion
Handgelenk und Handwurzel
Ulnaverkürzungsosteotomie: diaphysär oder metaphysär?
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
15. Januar 2018 (online)
Eine Ulnaverkürzungsosteotomie wird bei ulnarseitigen Handgelenkschmerzen verschiedener Genese, insbesondere beim Impaktions-Syndrom, eingesetzt und führt im Allgemeinen zu einer Besserung der Symptomatik. Dabei erfolgt die Verkürzung meist im Bereich der Diaphyse. Es wurden aber danach wiederholt Komplikationen beschrieben, u. a. eine gestörte knöcherne Heilung.
Eine metaphysäre Ulnaverkürzungsosteotomie stellt eine sichere und wirksame Alternative zur diaphysären Verkürzung dar, fassen die Autoren zusammen. Teilweise geht sie außerdem mit besseren Ergebnissen einher, was Schmerzen und Bewegungsumfang betrifft. Für endgültige Aussagen müssen aber Langzeitdaten abgewartet werden.