Mondscheinsonate

Die dialektische Beziehung des Menschen zu der Entwicklung der Gesellschaft ist für mich ein sehr interessantes Thema.

In diesen Arbeiten möchte ich mich mit diesem Thema befassen und den Betrachter in einen Dialog führen: Wie wirkt die menschliche Empfindung von damals noch an uns heute, also an den Menschen einer technologisch, in allen Gebieten sich rasant entwickelnden Gesellschaft?

Wer sind wir wirklich heute, und wie werden wir morgen? Was in uns wird verloren, was wird übrig bleiben?

In dieser Arbeit werden Form und Farben künstlerisch absichtlich stark reduziert bis zu den Grenzen zwischen dem Figürlichen und der Abstraktion. Es regt den Betrachter an, meine Gedanken und mein Gefühl „abzulesen“ und am Dialog teilzunehmen.