Ein Raynaud-Syndrom ist bei Patienten mit Sklerodermie eine häufige Erscheinung und geht auf eine erhöhte Reaktivität und strukturelle Veränderung der Gefäßwand der die Finger versorgenden Arterien zurück. Das Phänomen beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität, sondern kann bei dem meist progredienten Verlauf mit rezidivierenden digitalen Ulzera und kritischer Ischämie sogar die Teilamputation der betroffenen Finger notwendig machen.