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Hebamme 2017; 30(06): 400-405
DOI: 10.1055/s-0043-124024
DOI: 10.1055/s-0043-124024
Aktuelles
Diskussion
Frühkindliche Bindung im kulturellen Vergleich
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
28. Dezember 2017 (online)
Der Aufbau von Bindungsbeziehungen ist die erste und wichtigste Entwicklungsaufgabe, die Kinder bewältigen müssen. In der Familienberatung wird die Qualität der Bindungsbeziehung häufig nach Grundannahmen der Bindungstheorie eingeschätzt. Dr. Heidi Keller hinterfragte in ihrem Vortrag auf dem Forum Hebammenarbeit in Mainz dieses Vorgehen. Ihre Kritik: Die Bindungstheorie basiere auf einem kulturellen Modell, das nur für einen sehr kleinen Teil der Weltbevölkerung anschlussfähig sei.
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Literatur
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Bücher
- 1 Keller H. 2015 Die Entwicklung der Generation Ich. Springer. Essentials
- 2 Gernhardt A., Balakrishnan R., Drexler H. (Hrsg.) 2014. Kinder zeichnen ihre Welt. Entwicklung und Kultur. Berlin: das netz;
- 3 Otto H., Keller H. (Hrsg.) 2014. Different faces of attachment. Cambridge: Cambridge University Press;
- 4 Borke J., Keller H. 2014. Kultursensitive Frühpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer;
- 5 Keller H. 2013. Interkulturelle Praxis in der Kita. Freiburg im Breisgau:: Herder Verlag;
- 6 Keller H. 2011. Handbuch der Kleinkindforschung. (4. vollständig überarbeitete Auflage). Bern: Huber;
- 7 Keller H. 2011. Kinderalltag. Heidelberg: Springer Verlag;
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Kapitel in Büchern
- 8 Kärtner J., & Keller H. 2014. Sozialkognitive Entwicklung im Vorschulalter. In R. Braches-Chyrek, C. Röhner, H. Sünker, & M Hopf (Eds.), Handbuch Frühe Kindheit ( S.161-170 ) . Opladen: Budrich Verlag;
- 9 Keller H. 2013 Kulturelle Modelle und ihre Bedeutung für die frühkindliche Bildung. In H. Keller (Hrsg.), Interkulturelle Praxis in der Kita (S. 11–23). Freiburg im Breisgau: Herder Verlag.
- 10 Keller H. 2013. Kindheit. In S. Andresen, C. Hunner-Kreisel & S. Fries (Eds.), Erziehung: Ein interdisziplinäres Handbuch S.34-39 Stuttgart: J. B. Metzlerschen Verlagsbuchhandlung;
- 11 Keller H. 2012. Die Autonomieillusion. Kindheit in Deutschland zwischen Anspruch und Wirklichkeit. In R. Braches-Chyrek, C. Röhner & H. Sünker (Eds.), Kindheiten. Gesellschaften. Interdisziplinäre Zugänge zur Kindheitsforschung ( S. 205-223 ), Barbara Budrich Verlag
- 12 Borke J., Keller H. 2012. Kultursensitive Beratung. In M. Cierpka (Hrsg.), Frühe Kindheit 0 – 3 Jahre. Beratung und Psychotherapie für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern ( S. 345-352 ) Heidelberg: Springer;
- 13 Lamm B., Keller H. 2012. Väter in verschiedenen Kulturen. In H Walter & A Eickhorst (Eds.), Das Väter-Handbuch (pp. 77-88 ). Gießen: Psychosozial-Verlag;
- 14 Keller H. 2010. The motorische Entwicklung aus kulturvergleichender Perspektive. In I. Hunger & R. Zimmer (Ed.), Bewegte Kindheit ( S. 23-43 ) Schorndorf: Verlag Hofmann;
- 15 Kärtner J., Keller H. 2010. Diversität von Erziehungsvorstellungen. In C. Ghaderi, L. Joksimovic, E. van Keuk & D. David (Eds.), Diversity – kompetenter Umgang mit kultureller Vielfalt in klinischen und sozialen Handlungsfeldern (pp. 303-312 ) Stuttgart: Kohlhammer;
- 16 Lamm B, Keller H. 2010. Kinder erziehen Kinder – die Rolle von Peers im Kulturvergleich. In E. Hammes-Di Bernardo & A. Speck-Hamdan (Eds.), Kinder brauchen Kinder. Gleichaltrige – Gruppe – Gemeinschaft (pp 25-35 ). Berlin: pfv;
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Zeitschriftenartikel
- 17 Otto H, Keller H. 2010 Konzepte vom Kind. Elternschaft aus kulturvergleichender Perspektive. Psychoanalytische Familientherapie, 20/21(I+II), 131–143.
- 18 Keller H. 2009; Die Rolle positiver Emotionen in der frühen Sozialisation. Eine kulturvergleichende Analyse. Psychotherapeut, 54 (02) 101-110
- 19 Keller H. 2009; Kinderzeichnungen – was sich herauslesen lässt und wo es Grenzen der Interpretation gibt. Kindergarten heute, 9: 8-14