Euthanasie beim Kleintier – fachlich korrekt und forensisch sicher

Ende der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts konnten Tierbesitzer ihre Tiere am Eingang der Tierärztlichen Hochschule Hannover einem Pfleger in die Hand geben, um ihre Hunde oder Katzen einschläfern zu lassen. Die Tötung erfolgte elektrisch [1]. Nach unseren heutigen Vorstellungen – 50 Jahre später – unvorstellbar und gesetzlich nicht zulässig. Daher informiert dieser Beitrag über aktuelle rechtliche und pharmakologische Grundlagen sowie die Durchführung der Euthanasie.

• Literatur

• 1 Rodenbeck H, Rosenhagen C, Steidl T. Die Kleintierpraxis. Frankfurt am Main: bpt; 2001
• 2 Niemand HG. Praktikum der Hundeklinik. Hamburg: Parey; 1972
• 3 von Rechenberg B. Euthanasie bei Hunden und Betreuung der trauernden Tierbesitzer. In: Niemand HG, Suter PF. Praktikum der Hundeklinik. Singhofen: Parey; 2006
• 4 Buck-Werner ON, von Rechenberg B. Euthanasie des Hundes und Besitzerbetreuung. In: Kohn B, Schwarz G. Hrsg. Praktikum der Hundeklinik. 12. Aufl.. Stuttgart: Enke; 2017
• 5 Mack R, Mikhail B, Mikhail M. Wörterbuch der Veterinärmedizin und Biowissenschaften. 3. Aufl.. Berlin: Parey; 2001
• 6 Schimke E. Methoden der Euthanasie. In: Grünbaum EG, Schimke E. Hrsg. Klinik der Hundekrankheiten. 3. Aufl.. Stuttgart: Enke; 2006
• 7 Löscher W, Richter A. Hrsg. Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie für die Veterinärmedizin. 4. Aufl.. Stuttgart: Enke; 2016
• 8 Löscher W, Richter A, Potschka H. Hrsg. Pharmakologie bei Haus- und Nutztieren. 9. Aufl.. Stuttgart: Enke; 2014
• 9 Pentobarbital. Im Internet: https://www.vetidata.de Stand: Dezember 2017
• 10 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Presseerklärung vom 03.11.2010.