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DOI: 10.1055/s-0043-124358
Primäres Stenting ist bei TASC-II-A- und TASC-IIB-Läsionen erfolgreich
Publication History
Publication Date:
10 January 2018 (online)
Endovaskuläre Techniken nehmen in der Behandlung der arteriellen Verschlusskrankheit (AVK) einen immer breiteren Raum ein, auch bei Läsionen im aorto-iliakalen Bereich. Das Trans-Atlantic Inter-Society Consensus Document II (TASC II) empfiehlt für aorto-iliakale TASC-II-A- und TASC-II-B-Läsionen zwar primär ein endovaskuläres Vorgehen statt einer offenen Operation.
Nach diesen Daten sei bei aorto-iliakalen TASC-II-A- und TASC-II-B-Läsionen ein primäres Stenting den historischen Ergebnissen nach Ballonangioplastie im Hinblick auf die 12-Monats-Durchgängigkeit überlegen, meinen die Autoren. Einschränkend gelten das nicht-randomisierte Design, die fehlende Kontrollgruppe und die fehlende unabhängige Auswertung der Ergebnisse.