Zentralbl Gynakol 2000; 122(Heft 12): 641-645
DOI: 10.1055/s-2000-10098
Originalarbeit

J.A.Barth Verlag in Medizinverlage Heidelberg GmbH & Co.KG

Vernetzte gynäkologische Sonographie: Konzepte und Möglichkeiten

B. Tutschek1 , W. Henrich2 , M. Kupka3 , T. N. Nguyen-Dobinsky4
  • 1Universitäts-Frauenklinik Düsseldorf (Direktor: Prof. Dr. H.G. Bernder)
  • 2Klinik für Geburtsmedizin, Charité Campus Virchow, Berlin (Direktor: Prof. Dr. J.W. Dudenhausen)
  • 3Zentrum für Frauenheilkunde der Universität Bonn (Direktor: Prof. Dr. T. Bauknecht)
  • 4Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Charité Campus Mitte, Berlin (Direktor: Prof. Dr. W. Lichtenegger)
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Publication History

Publication Date:
31 December 2000 (online)

Zusammenfassung

Die digitale Datenverarbeitung setzt sich in der Medizin immer mehr durch. Neue Ultraschallgeräte können Daten intern digital verarbeiten, einige bieten digitale Speicherung, Vernetzung und Abfragen an.Für viele geburtshilflich-gynäkologische Ultraschallabteilungen ist ein Arbeiten mit elektronischer Datenverarbeitung und einer Vernetzung der Arbeitsplätze Standard. Allerdings erlaubt diese Vernetzung oft keinen Datenaustausch zu anderen klinischen Stationen, die mit denselben ambulanten oder stationären Patientinnen Kontakt haben. Dieselben Daten werden daher wiederholt erfaßt. Erster Schritt einer sinnvollen Vernetzung kann der bidirektionale Austausch von textlichen Daten, z. B. Stammdaten oder Befundberichte, sein. Darüber hinaus bieten sich die Möglichkeiten der Bildspeicherung und neuerdings auch der Videospeicherung an. Bei der Videoübertragung werden rasch die Kapazitätsgrenzen der gegenwärtig verfügbaren Verarbeitungs- und Speichergeräte erreicht.

Gynecological ultrasound networks: New concepts

Summary

Digital data processing and storage are advancing in many medical settings. Some ultrasound machines process, store and provide images digitally. For many obstetrical and gynecological ultrasound units electronic filing and reporting are essential parts of their documentation. However, patient data are often entered redundantly into the different systems (admission and billing, encoding of diagnoses, medical reports etc.). Bi-directional exchange of textual data is the first step towards successful integration. Additionally, affordable central digital video storage from different sources within a department or hospital will soon become available.

Literatur

Dr. Boris Tutschek

Frauenklinik der Heinrich-Heine-Universität

Moorenstr. 5

D-40225 Düsseldorf