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DOI: 10.1055/s-2000-7571
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Bewertung von Autoren und Co-Autoren durch Citation Index und Impact-Faktor
Publication History
Publication Date:
31 December 2000 (online)
Bei der Förderung von Wissenschaftlern und Forschungsprojekten wird immer häufiger der »Impact-Faktor« (IF) oder eine Version des »Citation Index« (CI) zur Bewertung individueller Forschungsleistungen als Entscheidungshilfen eingesetzt [3] [6]. Gegenüber subjektiven Begutachtungen liegt der Vorteil dieser Indikatoren in der Praktikabilität und weitgehenden Objektivität ihrer Anwendung. Sie begünstigen deshalb nachvollziehbare Bewertungen.
Wegen der praktischen Bedeutung für die individuellen Bewertungen ist es aus Fairness-Gründen und zur Aufrechterhaltung eines hohen Leistungsniveaus in Forschungsgruppen und -einrichtungen erwünscht, den »wahren« Beitrag eines Autors zum internationalen Erkenntnisstand zu erfassen.
Literatur
- 1 Adler G. Evaluation der wissenschaftlichen Medizin in Deutschland. Dtsch Med Wschr. 2000; 125 1115-1116
-
2 Creutzfeldt W, Gerok W. Medizinische
Publizistik - Probleme und
Zukunft Stuttgart; Thieme 1997
-
3 Frömmel C, Heß D. Schlussfolgerungen. Frömmel
C, Heß D Workshop Leistungsbewertung - Forschung.
Förderung der Forschung an Medizinischen Fakultäten und
Hochschulen Berlin; Klarsicht
Verlag 1998: 202-204
- 4 Lehrl S. Die führenden Medizinforscher. Who¿s Who der deutschen Medizin Ebersberg; Vless-Verlag 1995
- 5 Lehrl S. Der Impact Faktor als Bewertungskriterium für wissenschaftliche Leistungen - das Recht auf Chancengleichheit. Strahlenther Onkol. 1999; 175 141-153
- 6 Opthof T. Sense and Nonsense About the Impact factor. Cardiovasc Res. 1997; 33 1-7
Dr. Dipl.-Psych Siegfried Lehrl
Klinik
mit Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der
Universität Erlangen-Nürnberg
Schwabachanlage 6 u.
10
91054 Erlangen
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