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DOI: 10.1055/s-2000-8148
Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Der Roemer-Preis des DKPM (1976 - 1998): Quantitative und inhaltliche Aspekte
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
31. Dezember 2000 (online)

Zusammenfassung
Der 1976 erstmalig vergebene Roemer-Preis des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin ist der wohl attraktivste Preis auf dem Gebiet der Psychosomatischen Forschung in Deutschland. Diese Übersicht beginnt mit einer Würdigung des Namensgebers Hans Roemer, ehe eine Sta-tistik über die Preisträger in der Zeit von 1976 bis 1998 präsentiert wird. Quantitative Analysen des Materials ergeben aufschlussreiche Hinweise über die Zahl der Bewerbungen im Zeitverlauf, die Verteilung der Arbeiten und der preisgekrönten Arbeiten auf verschiedene Themengebiete des Feldes. Es zeigt sich, dass am häufigsten Arbeiten aus der internistischen Psychosomatik eingereicht und ausgezeichnet wurden.
The Roemer Award of the German College of Psychosomatic Medicine: Quantitative Data and Contents
The Roemer-Award of the German College of Psychosomatic Medicine might be the most attractive research award in the German Psychosomatic field. This review starts with an appreciation of its namer, Hans Roemer. Then the award winners between 1976 and 1998 are summarized. Quantitative analyses of the material reveal interesting data about the number of applications during these years and about how the applications and the awarded work are distributed over the different issues of the research field. It is shown that studies dealing with psychosomatic aspects in internal medicine were submitted and awarded most frequently.
Key words
Roemer Award - Psychosomatic Research - History of Psychosomatic Medicine
1 Eine detaillierte Dokumentation aller Preisträger ist - solange der Vorrat reicht - bei der Geschäftsstelle des DKPM (vgl. Anschrift d. Erstautors) erhältlich und über die Web-Page des DKPM (http://www.dkpm.de) einsehbar.
2 H. Roemer: „Betrachtungen über die so genannten psychosomatischen Erkrankungen in der Gynäkologie:”, Med. Welt 37, 1431 - 1434 (1958)
Prof. Dr. Bernhard Strauß
Institut für Medizinische Psychologie Klinikum der FSU Jena
Stoystr. 3 07740 Jena