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DOI: 10.1055/s-2001-10240
Bericht über das 43. Kasseler Symposium
„OP-Management - Anforderungen und Perspektiven”Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
31. Dezember 2001 (online)

Nicht nur aus ökonomischer Sicht ist der Operationsbereich der teuerste Platz eines Krankenhauses. Nirgendwo sonst ist so viel fachliches Wissen und Können sowie apparative Technik auf einen Ort konzentriert wie dort. Dies ist in Zahlen fassbar: Personalkosten in der Größenordnung von 500 - 1000 DM/Std. (je nach Zusammensetzung des Operationsteams), Sachkosten um 250 - 500 DM/Std. (je nach Operations- und Anästhesietechnik) und Betriebskosten (Logistik/Investition) um 1000 - 2000 DM/Tag. Allein schon aus diesem in unserer Zeit immer wichtiger werdenden Grund muss von allen im OP Tätigen sorgsam darauf geachtet werden, mit der teuren Ressource „OP-Kapazität” penibel und mit einem Höchstmaß an Effektivität umzugehen. Dabei ist völlig unstrittig, dass dies weder ein Fachgebiet noch eine einzelne im OP tätige Berufsgruppe allein leisten kann, es geht nur gemeinsam!
Das 43. Kasseler Symposium, das vom 23. bis 24. Juni 2000 unter dem Thema „OP-Management - Anforderungen und Perspektiven” stattfand, wandte sich deshalb sowohl an alle operativen Fächer als auch an die Anästhesie, sowohl an Ärzte als auch an die Funktionsdienste.
Berichterstatter:
Prof. Dr. J. Radke
Direktor der Klinik für Anästhesiologie und operative IntensivmedizinMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Ernst-Grube-Str. 40
06120 Halle/Saale
Prof. Dr. R. T. Grundmann
Leiter Medizinische WissenschaftB. Braun Melsungen AG
Schwarzenberger Weg 23
34212 Melsungen