Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2002; 37(1): 1
DOI: 10.1055/s-2001-20004
Editorial
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

In eigener Sache

In Our Own CaseG.  Hempelmann, C.  Krier, J.  Schulte am Esch, H.  A.  Adams
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
13. Februar 2002 (online)

Mit dem vorliegenden Heft stellt sich Ihre AINS mit erweiterter Mannschaft, neuem Gesicht und veränderter Struktur vor. Typografie und Layout wurden für alle wissenschaftlichen Zeitschriften im Hause Thieme im Sinne der „corporate identity” modernisiert und vereinheitlicht. Mit dem Jahrgang 2002, dem 37. Jahrgang seit Gründung der Zeitschrift durch O. H. Just in Heidelberg, präsentiert sich AINS ihren Lesern mit den folgenden personellen und inhaltlichen Veränderungen.

Mit diesem Heft gehen die Redaktionsaufgaben von C. Krier, Stuttgart an H. A. Adams, Hannover, über. Die nunmehr vier schriftleitenden Herausgeber haben sich im Einverständnis mit den Mitherausgebern und dem Verlag entschlossen, die Struktur unserer Zeitschrift durch Neugliederung der Rubriken weiter zu verbessern. Es ist gelungen, für die im Deckblatt aufgeführten Rubriken ausgewiesene Persönlichkeiten als Rubrikherausgeber zu gewinnen, von denen jeweils einer für die Redaktion des jeweiligen Abschnitts verantwortlich zeichnet. Mit dieser Aufteilung wird sowohl den Anliegen unseres Fachgebietes entsprochen als auch der Blick über die Fachgrenzen hinaus in die gesamte klinische und theoretische Medizin bis hin in die benachbarten Naturwissenschaften geweitet. Die neue Rubrik "Aktuelle Medizin und Forschung" wird sich in diesem Jahr u. a. mit dem Thema "Phylogenese anästhesierelevanter Organsysteme" befassen. In der Rubrik "Originalien und Übersichten" spiegeln sich die vier Säulen unseres Fachgebietes A I N S wider. Der unverzichtbare Teil „Fort-und Weiterbildung” wird durch die Vergabe von CME-Punkten weiter gestärkt. An die bewährten Rubriken „Mini-Symposium”, „Kontroverse” und „Fallbericht” schließt sich mit dem „Auslandsspiegel” eine Kolumne an, in der internationale anästhesiologische Besonderheiten und Entwicklungen vorgestellt werden. Der „Blick in die Nachbarzeitschrift” dient der zeitnahen Information über wichtige wissenschaftliche und klinische Beiträge in anderen Fachorganen. Die Sonderhefte in Form von Supplements werden in bewährter Art und Weise weitergeführt.

Die Schriftleiter hoffen, damit den sich kontinuierlich ändernden Bedürfnissen der Leser zu entsprechen und Ihnen zukünftig über unser Fachgebiet hinaus auch einen Einblick in die anästhesierelevanten Entwicklungen der Biowissenschaften zu geben. Damit erscheint AINS gut gerüstet, auch in den nächsten Jahren, trotz zunehmendem Wettbewerb in der Publikationslandschaft - ein Wettbewerb zwischen den klassischen Zeitschriften und ein Wettbewerb mit den papierlosen Instrumenten der Wissensvermittlung - ein gewichtiges Organ für Autoren und Leser in der deutschsprachigen Anästhesie zu bleiben. Es ist das Anliegen der schriftleitenden Herausgeber und aller Mitherausgeber sowie der Mitglieder des Redaktionskomitees und des Verlags, die Qualität unserer Zeitschrift kontinuierlich zu verbessern und den veränderten Wünschen und Gewohnheiten der Leser in der Bundesrepublik, in Österreich und in der Schweiz sowie anderen europäischen Ländern zu entsprechen, um damit die wichtige Aufgabe der Verbreitung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse in unserem Fach sowie einer kontinuierlichen Fort- und Weiterbildung auf hohem Niveau in den vier Bereichen der Anästhesiologie zu erfüllen.

Wir wünschen im Namen aller Mitherausgeber und des Verlags ein erfolgreiches und glückliches Neues Jahr!

G. Hempelmann, Gießen
C. Krier, Stuttgart
J. Schulte am Esch, Hamburg
H. A. Adams, Hannover