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DOI: 10.1055/s-2002-24411
T-Zelltherapien in der Onkologie
Therapeutische Vakzination, allogene Blutstammzelltransplantation und adoptiver T-ZelltransferT cell therapy in oncologyTherapeutic vaccination, transplantation of allogeneic peripheral blood stem cells and adoptive transfer of T cellsPublikationsverlauf
13.12.2001
4.3.2002
Publikationsdatum:
04. April 2002 (online)
Der Wunsch, das körpereigene Immunsystem gegen Tumorgewebe zu mobilisieren, gewann in den letzten beiden Jahrzehnten an Schärfe durch einige grundlegende Entdeckungen:
Es wurde erkannt, dass T-Zellen wesentliche Mediatoren von Gewebeabstoßungsreaktionen und der Überwindung viraler Infektionen sind 17 27. Es gelang, antigenspezifische T-Zellen in vitro zu expandieren 16 36. Es wurde herausgefunden, dass T-Zellen nicht intakte Proteine, sondern daraus prozessierte, kurzkettige Peptide erkennen, die, gebunden an HLA-Moleküle, an die Zelloberfläche gelangen 47. Mit der Aufdeckung von Algorithmen für die Vorhersage von Peptiden, die an unterschiedliche HLA-Allele binden können, entstanden Werkzeuge für die Vorhersage von Peptidantigenen 34.
Glossar
allo-BSZ-T = allogene Blutstammzelltransplantation;
CMV = Zytomegalie-Virus;
CTL = zytotoxische T-Lymphozyten;
DC = dendritische Zellen;
EBV = Epstein-Barr-Virus;
GVHD = „Graft-versus-Host-Disease“ (bezeichnet die Immun- reaktion des Transplantats gegen Wirtszellen);
GVL-Reaktion = „Graft-versus-Leukemia“-Reaktion (bezeichnet die Immunreaktion des Transplantats gegen Leukämiezellen);
mHag = Minor-Histokompatibilitätsantigen; TAA = tumorassoziiertes Antigen;
TCR = T-Zellrezeptor.
Die Fortschritte auf dem Gebiet der molekularen Immunologie erlaubten zusammen mit jenen der rekombinanten DNA-Technologie die Identifizierung einer stetig wachsenden Zahl von T-zellerkannten tumorassoziierten Antigenen (TAA). TAA lassen sich abhängig von ihrer Expressionsspezifität und ihrer Genese auf menschlichen Tumoren in unterschiedliche Kategorien einteilen [Tab. 1].
Differenzierungsantigene, die auch in den Zelltypen zu finden sind, aus denen Tumoren hervorgehen; Antigene, die sehr spezifisch in Tumoren durch Demethylierung von genregulierenden Sequenzen zur Expression kommen: sie werden auch als »Cancer/Testis«-Antigene bezeichnet; zu ihnen zählen u. a. die von den Genfamilien MAGE, BAGE, GAGE und NY-ESO/LAGE kodierten Proteine; Antigene, die in Tumoren gegenüber Normalgeweben überexprimiert sind und z. T. nachweislich an der Entstehung und Aufrechterhaltung des malignen Phänotyps kausal beteiligt sind; Antigene, die von strukturell normalen Genen exprimiert, aber beispielsweise durch Nutzung alternativer Leserahmen oder alternatives RNA-Spleißen insbesondere in Tumoren generiert werden; im engeren Sinne tumorspezifische Antigene, die durch Punktmutationen oder typische Gentranslokationen im Laufe der Tumorentstehung und -progression entstehen; einige der bekannten punktmutierten Proteine und insbesondere die aus typischen Translokationen hervorgehenden Fusionsproteinen besitzen transformierende Eigenschaften; Proteine, die von onkogenen Viren, wie dem humanen Papillom- und dem Epstein-Barr-Virus, kodiert werden und zur Malignomentstehung beitragen.
Für viele der in [Tab. 1] erwähnten TAA sind in den letzten Jahren Peptidepitope aus unterschiedlichen Proteinregionen identifiziert und ihre Prozessierungswege untersucht worden. Diese Peptide werden von verschiedenen HLA-Molekülen an der Zellberfläche präsentiert. An Tumorzelllinien, die aus operativ entfernten Metastasen etabliert wurden, ließ sich demonstrieren, dass multiple Antigene unterschiedlicher Kategorien simultan exprimiert werden [11] [51]. Gleichwohl ist davon auszugehen, dass die Zusammensetzung der Antigenität von Tumoren sich im Laufe der Tumorprogression ändert. Differenzierungsantigene werden im Laufe einer zunehmenden Entdifferenzierung an Dichte abnehmen oder gar verschwinden. Antigene vom MAGE- oder »Cancer/Testis« -Typ sind auf Metastasen eher häufiger zu finden als auf primären Tumoren. Die Expression von TAA, die zum malignen Phänotyp beitragen, wie Rezeptorkinasen, mutierte oder durch Fusion entstandene Onkoproteine, wird im Verlauf der Tumorerkrankung eher erhalten bleiben oder sogar zunehmen.
Tab. 1 Übersicht über die derzeit bekannten Antigene auf menschlichen Tumoren, die von T-Zellen erkannt werden können und als Zielstrukturen für antigenspezifische Immuntherapien dienen. Kategorie tumorassoziierte Proteine, aus denen HLA-bindende Peptide prozessiert werden Differenzierungs- antigene Tyrosinase, gp100/Pmel17, Melan-A/MART-1, TRP-2, CEA, PSA „Cancer/Testis“- Antigene MAGE, BAGE, GAGE, NY-ESO/LAGE überexprimierte Proteine PRAME, EphA3, HER-2/neu,p53, MDM2, G250, Telomerase, RAGE-1, MUC1 Produkte alternativer Leserahmen oder inkompletten Spleißens TRP-1 (gp75), TRP2-INT2, NA17-A, LAGE-1, M-CSF, intestinale Carboxylesterase mutierte Proteine; Fusionsprodukte MUM-1/2/3, Cdk4-R24C, β-Catenin, Caspase 8, Cdc27, HLA-A2.1, K-ras, Myosin, hsp70 - 2, Elogationsfaktor 2, Triosephosphatisomerase; ETV6-AML1, bcr-abl, pml-RARalpha, LDLR-Fucosyltransferase virale Proteine EBV, HPV (E6, E7) (Listung anerkannter Tumorpeptidantigene, zugehörige Referenzen siehe unter: http://www.cancerimmunity.org/peptidedatabase/differentiation.html)
Zweifel an der Antigenität menschlicher Tumoren sind mittlerweile ausgeräumt. Es ergibt sich als neue Herausforderung die Frage, warum Tumoren trotz vorhandener Erkennbarkeit durch das zelluläre Immunsystem keine wirksame Abwehr im betroffenen Patienten auslösen. Dafür ist ein komplexes Zusammenspiel von tumoreigenen Faktoren und immunregulatorischen Vorgängen verantwortlich. Tumoren sind aufgrund ihrer Oberflächeneigenschaften per se als Induktoren einer T-Zellantwort nicht qualifiziert. Sie produzieren Faktoren wie TGF-β, VEGF und IL-10, die eine wirksame T-Zellantwort unterdrücken [29]. Fortgeschrittene Tumoren weisen eine geringere Dichte präsentierender HLA-Moleküle auf, und es kommt sogar zu einem kompletten HLA-Verlust [42]. Auf der Gegenseite stehen bisher nur in ersten Ansätzen verstandene immunregulatorische Vorgänge, die zur Toleranz gegenüber tumorassoziierten Antigenen führen [33] [35].
kurzgefasst: Das im letzten Jahrzehnt erworbene Wissen um die Vielfalt immunologischer Zielstrukturen auf malignen Zellen birgt neue Chancen für gezielte Eingriffe in das komplexe immunologische Abwehrsystem. Hierzu zählen die therapeutische Impfung, die Weiterentwicklung der allogenen Blutstammzelltransplantation und der adoptive Transfer tumorreaktiver T-Zellen.
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Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Wölfel
III. Medizinische Klinik (Hämatologie/Onkologie),
Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
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55101 Mainz
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