1 Dennoch war Qualitätsicherung etwa der Medizin in der Geschichte nicht fremd: Der Hippokratische Eid bildete eine Qualitätssicherungsmaßnahme, so berichtete Margitta Riehl, Qualitätsbeauftragte und Interne Auditorin der DGQ aus der Inselsbergklinik Tabarz.
2 Diese wurde nun einheitlich definiert als die „Beschaffenheit einer Einheit bezüglich ihrer Eignung, festgelegte oder vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen” (Deutsches Institut für Normung e.V., DIN 55350).
3 Aus der allgemeinen DIN EN ISO 9001 hatte die DEGEMED eine reha-spezifische , sog. Audit-Checkliste verfasst, in der konkrete und überprüfbare Qualitätskriterien zur Kontrolle und Selbstkontrolle der Qualität aufgeführt werden (vgl. zur Konzeption des Verfahrens und zur Audit-Checkliste unter www.degemed.de/info/deg_zert.html; Informationen zur DIN-EN-ISO-Norm finden sich unter www.ubb-consult.de/htmls/iso9000-2000/grundsätze.html).
4 Diese erfolgt im Vergleich mit dem DIN-EN-ISO-/DEGEMED-Verfahren. EFQM steht für European Foundation for Quality Management, eine gemeinnützige Organisation europäischer Unternehmen, die sich die Qualitätssicherung zum Ziel stellte und deren Modell seit 1991 auf dem Markt ist (vgl. weiterführend zur EFQM unter www.ig.-control.de/seiten/efqm/efqm.html oder www.lenz-consult.com/produkte/EFQM.html).
Dr. jur. Sandra Carius
Referentin bei der Landesversicherungsanstalt Thüringen
Kranichfelder Straße 3
99097 Erfurt
Email: sandra.carius@lva-thueringen.de