Zusammenfassung
Langjährige Erfahrung mit der direkten Sterbebegleitung in der pädiatrischen Onkologie
hat uns deutlich gemacht, dass es nach dem Tod eines Kindes für die Betroffenen und
auch für die MitarbeiterInnen gut abgestimmte Angebote geben muss, die die unterschiedlichen
Formen der Trauerarbeit unterstützen. Für die unterschiedlichen Zielgruppen wurden
verschiedene, konzeptionell unterschiedliche Angebote entwickelt. Berichtet wird über
die Erfahrungen dieser Angebote und ihre Bedeutung in der Trauerbewältigung.
Abstract
Long experience in Oncology has given rise to the necessity to focus more intensively
on the issuses of dying, death and mourning and to develop a coping support system
for children and their families, which has been offered at the Childrens' Hospital
of Tübingen University in collaboration with the „Förderverein für krebskranke Kinder
e. V.” (Support foundation for children with cancer). We present the concept and experience
of our approach emphasizing the significance of coping with loss and mourning.
Schlüsselwörter
Pädiatrische Onkologie - Psychologie - Trauer - Trauerbewältigungsstrategien
Key words
Pediatric Oncology - Psychology - Mourning - Coping-mechanism of mourning
Literatur
- 1 Kübler-Ross E.
Kinder und Tod. Zürich; 1984
- 2 Kobi E E.
Geistigbehindertenpädagogik: Vom pädagogischen Umgang mit Unveränderbarkeit. 1999 1
1 Klagemauer: von der Gemeinde erbaut zum Einlegen von Bitten, Fürbitten, etc., die
auf Wunsch im Gottesdienst verlesen werden und später im Osterfeuer, Symbol der Verwandlung,
verbrannt werden.
Dorothee R. Mundle, Dipl. Päd.
Universitätsklinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin
Hoppe-Seyler-Straße 1
72076 Tübingen
Telefon: + 49-7071-2985769
eMail: Dorothee.Mundle@med.uni-tuebingen.de