PiD - Psychotherapie im Dialog 2003; 4(1): 75-77
DOI: 10.1055/s-2003-37598
Aus der Praxis
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Schüchternheit bei Jugendlichen

Peter  Riedesser
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Publication Date:
05 March 2003 (online)

Abstract

Das Thema „Schüchternheit” ist zwar ein fester Bestandteil der „Alltagspsychologie”, dennoch wurde es in der wissenschaftlich-psychologischen Literatur bislang kaum definiert, geschweige denn aus psychoanalytischer Sicht ausgearbeitet. Im vorliegenden Beitrag wird ein erster Versuch unternommen, die Binnenperspektive von Jugendlichen darzustellen, die im manifesten Verhalten als „schüchtern” gelten bzw. ihre Beziehungsangst kontraphobisch-„cool” verstecken.

Literatur

  • 1 Butler G. „Schüchtern - na und?”. Bern, Göttingen; Hans Huber 2002
  • 2 Darwin C h. Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Thieren. Stuttgart; Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung 1872
  • 3 Elias N. Sociology and Psychiatry. In: Foulkes SH, Prince SG (Hrsg) Psychiatry in a changing society. London; 1979
  • 4 Erikson E. Kindheit und Gesellschaft. Stuttgart; Klett-Cotta 1979

Korrespondenzadresse

Prof. Dr. Peter Riedesser

Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Martinistraße 52

20246 Hamburg