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DOI: 10.1055/s-2003-37598
Schüchternheit bei Jugendlichen
Publication History
Publication Date:
05 March 2003 (online)
Abstract
Das Thema „Schüchternheit” ist zwar ein fester Bestandteil der „Alltagspsychologie”, dennoch wurde es in der wissenschaftlich-psychologischen Literatur bislang kaum definiert, geschweige denn aus psychoanalytischer Sicht ausgearbeitet. Im vorliegenden Beitrag wird ein erster Versuch unternommen, die Binnenperspektive von Jugendlichen darzustellen, die im manifesten Verhalten als „schüchtern” gelten bzw. ihre Beziehungsangst kontraphobisch-„cool” verstecken.
Keywords:
Rollenspiel, - soziale Kompetenz, - soziale Angst, - Verhaltenslernen, - Selbstsicherheitstraining
Literatur
- 1 Butler G. „Schüchtern - na und?”. Bern, Göttingen; Hans Huber 2002
- 2 Darwin C h. Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Thieren. Stuttgart; Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung 1872
-
3 Elias N.
Sociology and Psychiatry. In: Foulkes SH, Prince SG (Hrsg) Psychiatry in a changing society. London; 1979 - 4 Erikson E. Kindheit und Gesellschaft. Stuttgart; Klett-Cotta 1979
Korrespondenzadresse
Prof. Dr. Peter Riedesser
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Martinistraße 52
20246 Hamburg