Rofo 2003; 175(6): 860-861
DOI: 10.1055/s-2003-39917
Der interessante Fall
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Diagnostische Biopsie von diffusen Milzinfiltrationen bei einer Patientin mit einem Non-Hodgkin- Lymphom

T.  Benter1 , L.  Klühs1 , U.  Teichgräber1
  • 1Klinik für Strahlenheilkunde, Berlin
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
17. Juni 2003 (online)

Biopsien der Milz gelten als besonders komplikationsträchtig. Auf der einen Seite werden Blutungen aus der Milz gefürchtet, auf der anderen Seite ist ein sicherer Zugangsweg zum Milzparenchym wegen der engen Beziehung zur linken Pleura und Lunge sowie zur linken Colon Flexur und zum Magen nicht immer gegeben. In vielen klinischen Situationen bei Patienten mit malignen oder benignen Erkrankungen, die die Milz mit einbeziehen, ist oft ein chirurgisches Vorgehen die einzige Alternative zur histologischen Sicherung der Diagnose.

Im vorliegendem Bericht stellen wir einen Fall dar, der durch eine Biopsie der Milz zur Diagnose führte. Dabei verwendeten wir eine Methode, die bisher nicht in der Literatur Erwähnung fand.

Dr. med. Ulf Teichgräber

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