Zusammenfassung
Die Implantologie stellt eine der wenigen Wachstumssparten im Bereich der Zahnheilkunde dar. Das wird sich auch in den nächsten Jahren kaum ändern. Erfolg und Misserfolg der Versorgung hängen aber im hohen Maße von der optimalen Zusammenarbeit von Patienten, Oralchirurgen, Zahnärzten und Zahntechnikern ab. Die Zeiten des Einzelkämpfertums, in denen meist der Chirurg die Richtung vorgab, sind vorbei. Bessere Ergebnisse werden durch größeren Input im Team erreicht. Das hat mich vor 1,5 Jahren dazu veranlasst, den Begriff „Teamplantologie®„ zu kreieren. Er bedeutet, dass alle „Teamplayer” von Beginn der Planung an bis zur Eingliederung ein gleich gewichtetes Mitspracherecht haben. Ebenso stellen der Einblick in die Tätigkeit der Partner und die Fähigkeit, Kompetenzen abzugrenzen, wichtige Elemente für das Erreichen eines sehr guten Ergebnisses dar.