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Rofo 2003; 175(7): 997-998
DOI: 10.1055/s-2003-40427
DOI: 10.1055/s-2003-40427
Der interessante Fall
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Komplette Okulomotoriusparese kombiniert mit Zentralarterienverschluss des Auges bei ipsilateralem Verschluss der A. carotis interna
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
08. Juli 2003 (online)
Okulomotoriusparesen werden in Lähmungen bei peripherer und bei nuklearer Schädigung unterteilt. Sind alle vom N. oculomotorius innervierten Muskeln betroffen, liegt zumeist eine periphere Schädigung vor. Als Ursache kommen dabei in erster Linie lokal raumfordernde Prozesse wie Aneurysmen der A. carotis interna oder Tumoren aber auch entzündliche Erkrankungen infrage. Einem Zentralarterienverschluss des Auges liegt in der Regel eine embolische Ursache zugrunde. Im Folgenden berichten wir von einem Patienten mit langstreckigem Verschluss der A. carotis interna ursächlich für beide oben genannten Entitäten.