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DOI: 10.1055/s-2003-814902
Täterschaft im Ansatz verhindern - das Curriculum FAUSTLOS
Publication History
Publication Date:
28 May 2004 (online)
Abstract
Präventives Handeln versucht der Entwicklung von seelischen und körperlichen Erkrankungen vorzubeugen und die Gesundheit der Einzelnen zu fördern. Personenzentrierte Präventionsmaßnahmen sollten in der frühen Kindheit einsetzen. Familien- bzw. elternzentrierte Maßnahmen unterstützen die Erziehungskompetenzen und das Familienleben. In den kindzentrierten Konzepten hat sich die Förderung der sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder bewährt. Das Programm FAUSTLOS vermittelt alters- und entwicklungsadäquate prosoziale Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen Empathie, Impulskontrolle und Umgang mit Ärger und Wut. Das Curriculum stößt auf Resonanz und Akzeptanz. Forschungsergebnisse belegen seine Effektivität.
Key words
Prävention, Gewalt, psychosoziale Belastungen, sozial-emotionales Lernen, Präventionsprogramme
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1 Anmeldung über www.faustlos.de.
Korrespondenzadresse:
Prof. Dr. med. Manfred Cierpka
Universitätsklinikum Heidelberg
Abteilung für psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie
Bergheimer Straße 54
69115 Heidelberg