Der Autor nimmt Bemerkungen von Gesa Lindemann am Schluss ihrer mikrosoziologischen Studie „Das paradoxe Geschlecht” zum Anlass, darüber nachzudenken, ob sich die Geschlechterdifferenz logisch begreifen lässt. Dabei rekurriert er auf den „Satz vom ausgeschlossenen Dritten” und kommt seinerseits zu dem Schluss, dass die Geschlechterdifferenz weder konträr noch kontradiktorisch genannt werden kann.
Geschlecht - Geschlechterdifferenz - Geschlechterverhältnis - Geschlechtswechsel - Transsexualismus