Thorac Cardiovasc Surg 2004; 52(6): 319-327
DOI: 10.1055/s-2004-821257
Editorial

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Die Zeit nach dem „Herzklappenskandal“

Der richtige und sichere Umgang mit DrittmittelnH. Fenger
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Publikationsverlauf

Eingang des Manuskriptes 20. Juli 2004

Publikationsdatum:
01. Dezember 2004 (online)

Teil A - Ursache und Wirkung

Seit langem stellt die Zusammenarbeit zwischen der Ärzteschaft und der Industrie ein wesentliches Element in der medizinischen Forschung, in der klinischen Medizin und dem Gesundheitswesen dar. Kliniken und Firmen sind bei der Entwicklung und Einführung neuer Diagnostika oder Therapeutika aufeinander angewiesen. Dabei hat die Einwerbung von Drittmitteln erheblich an Bedeutung gewonnen. Die prekäre Lage der öffentlichen Haushalte ist die Hauptursache für diesen Umstand. Der Staat ist nicht mehr allein in der Lage, die wirtschaftliche Existenzen der Universitäten sicherzustellen. Nur über Drittmittel können Anschaffungen weiterhin getätigt und kostenintensive Forschungsvorhaben realisiert werden [[1]].

Wissenschaftliche Einrichtungen finanzieren mindestens ein Fünftel ihres Etats selbst [[2]]. Dies zeigt, welch immens große Bedeutung Drittmittel für die Medizin haben.

Deshalb hatte der so genannte Herzklappenskandal in der Vergangenheit für erhebliche Unruhe bei allen Beteiligten gesorgt.

Literatur

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  • 21 Lippert. NJW. 1992;  2338 f
  • 22 Sander. Kommentar zum Arzneimittelrecht, § 22, Anm. 21. 
  • 23 BMF-Schreiben vom 18. 2. 1998, BStBl. I 1998, S. 212. 
  • 24 BFH BStBl. II. 1990: 237 ff
  • 25 Hey. a. a. O., S. 14. 
  • 26 BGH . NJW. 2002;  2801 ff
  • 27 Lippert. NJW. 2000;  1772 f

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