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DOI: 10.1055/s-2004-828987
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Mitomycininduziertes hämolytisch-urämisches Syndrom - Erwiderung
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
21. Juli 2004 (online)

Herr Dr. Steffens weist auf die bei einem Adenokarzinom des Kolons von den Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft empfohlene adjuvante Therapie mit 5-Fluorouracil/Folinsäure hin. Der Patient stellte sich in unserer Klinik erst Jahr nach auswärts erfolgter Chemotherapie mit Cisplatin, Adriamycin und Mitomycin C (5 Zyklen, Gesamtdosis an Mitomycin C 90 mg) bei Adenokarzinom (G2pT3pN1pM) vor, als bereits das Vollbild eines hämolytisch-urämischen Syndroms bestand. Zu diesem Zeitpunkt stand die Behandlung der eingetretenen pulmonalen und renalen Komplikationen im Vordergrund.
Literatur
- 1 Zeller G, Wandel E, Schwarting A. Mitomycininduziertes hämolytisch-urämisches Syndrom. Dtsch Med Wochenschr. 2003; 128 1399-1402
Dr. med. G. Zeller
I. Medizinische Klinik und Poliklinik
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