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DOI: 10.1055/s-2004-834739
Hirnschädigung - was tun? Reformchancen in der neurologischen medizinischen Rehabilitation
Einführungsworte zum interaktiven DVfR-Beitrag für die Forumsveranstaltung „Treffpunkt Gehirn” im Rahmen der RehaCare Messe 2004Brain Impairment - What to Do?Chances for Neurological Medical Rehabilitation in the Current Healthcare ReformPublication History
Publication Date:
24 March 2005 (online)
Vorbemerkungen
Seit über 95 Jahren gibt es die Deutsche Vereinigung für die Rehabilitation Behinderter (DVfR), die alle „Interessenten” der Förderung von Menschen mit Behinderung zusammenschließt: Betroffene, Angehörige, Einrichtungen, Fachberufsgruppen, Forscher, Sozialleistungsträger, aber auch staatliche Politikgestalter und Aufsichtsbehörden in der Rehabilitation. Aufgabe des Verbandes ist die Beurteilung der Entwicklungen im Gesundheits-, Bildungs-, Beschäftigungs- und Sozialbereich, und zwar ausschließlich unter dem Gesichtspunkt ihrer Auswirkungen auf Menschen, die von Behinderung bedroht oder betroffen sind.
Die DVfR war in den letzten Jahren viel mit dem Gesundheitsbereich, genauer: mit Gestaltungsfragen der medizinischen Rehabilitation befasst. Dies, weil die oben genannten Partner mit einer in vielen Teilschritten vollzogenen politischen Reform des Gesundheitswesens konfrontiert waren, aber auch, weil zeitgleich für den Umgang der Gesellschaft mit ihrer Pflicht zur Teilhabeförderung bei Menschen mit Behinderung eine neue gesellschaftliche „Messlatte” entstanden ist, das Neunte Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX).
Martin Schmollinger
Deutsche Vereinigung für die Rehabilitation Behinderter
Friedrich-Ebert-Anlage 9
69117 Heidelberg
Email: m.schmollinger@dvfr.de
Prof. Dr. Dr. med. P. W. Schönle
Ärztl. Direktor, Chefarzt NRZ · c/o Neurologisches Rehabilitationszentrum Magdeburg
Gustav-Ricker-Straße 4
39120 Magdeburg
Email: info@paul-schoenle.de