Z Sex Forsch 2005; 18(1): 93-97
DOI: 10.1055/s-2005-836429
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Sexualwissenschaft als Fußnote

V. Sigusch
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Publication Date:
14 April 2005 (online)

Seitdem ich zur Geschichte der Sexualwissenschaft arbeite, irritiert mich die erste Fußnote der ersten Abhandlung der Erstausgabe der „Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie” von Sigmund Freud. Sie lautet: „Die in der ersten Abhandlung enthaltenen Angaben sind aus den bekannten Publikationen von v. Krafft-Ebing, Moll, Moebius, Havelock Ellis, Näcke, v. Schrenk-Notzing, Löwenfeld, Eulenburg, J. Bloch und aus den Arbeiten in dem von M. Hirschfeld herausgegebenen ‚Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen’ geschöpft” [17: S. 80].

Welch ein Federstrich! Der Autor, der bis zu diesem Zeitpunkt kaum als Sexualforscher hervorgetreten war, fertigt auf einen Schlag die Sexualwissenschaft seiner Zeit ab, indem er sie nur gebündelt und pro forma erwähnt. Kein einziges Werk seiner Vorgänger wird wenigstens durch das Nennen des Titels im Leser wachgerufen. Es hätte ja nicht unbedingt die „Venus Urania” von Friedrich Wilhelm Basilius von Ramdohr [31] mit ihrer Ahnung des Ödipuskomplexes oder die „Psychopathia sexualis” von Heinrich Kaan [19] mit ihrer theoretischen Anbindung eines funktionell-hydraulisch gedachten Geschlechtstriebes namens Nisus an die Fantasie, speziell an furiose Phantasia morbosa sein müssen; und auch nicht Richard von Krafft-Ebings erster sexualpathologischer Aufsatz über „gewisse Anomalien des Geschlechtstriebs” [21] oder Charles Lasègues Artikel über „Les exhibitionnistes” [23] oder Paolo Mantegazzas Buch über die Liebe in deutscher Sprache [24], die alle 1877 erschienen sind, als Freud seine ersten wissenschaftlichen Arbeiten veröffentlichte, und zwar über die hinteren Rückenmarksnervenwurzeln von Ammocoetes sowie den Bau der Lappenorgane des Aals [14] [15], aber vielleicht doch „Des aberrations du sens génésique” von Paul Moreau de Tours [30] und „Die krankhaften Erscheinungen des Geschlechtssinnes” von Benjamin Tarnowsky [36], eine Monographie, aus der Krafft-Ebing „geschöpft” hat, sowie das weltweite Novum „Archivio delle Psicopatie Sessuali” (1896), herausgegeben von Pasquale Penta. Und wenn diese Arbeiten schon nicht der Erwähnung wert gefunden worden wären, dann aber doch wenigstens Weichen stellende Abhandlungen wie Mantegazzas „Gli amori degli uomini. Saggio di una etnologia dell'amore” [25] und Alfred Binets „Le fétichisme dans l'amour” [2] und Max Dessoirs „Zur Psychologie der Vita sexualis” [7] oder „Auto-erotism” [8] und „The sexual impulse in women” [9] von Havelock Ellis.

Auf jeden Fall hätte der informierte Leser erwarten können, dass die „Untersuchungen über die Libido sexualis” von Albert Moll [28] und die „Beiträge zur Aetiologie der Psychopathia sexualis” von Iwan Bloch [4] erwähnt werden - um nur zwei bedeutende Werke von Pionieren der Sexualwissenschaft zu nennen. Denn Albert Moll geht theoretisch und geistig weit über das hinaus, was sich Krafft-Ebing und die anderen Sexualpsychopathologen gedacht haben. Außerdem nimmt er sexualtheoretisch und diskursiv etliches von dem vorweg, was sich später Freud und die Psychoanalyse zugute halten werden (vgl. dazu im Einzelnen [35], ferner [32]). Moll erörtert (wie etwas später vor allem auch Havelock Ellis) erklärtermaßen den „normalen Geschlechtstrieb”, über den bisher „fast gar keine eingehenden Untersuchungen veröffentlicht worden sind” [28: S. V]. Er sieht den Geschlechtstrieb aus einem „Detumescenztrieb”, der „als ein organischer Drang zur Entleerung eines Sekrets aufzufassen” sei [28: S. 94], und einem „Kontrektationstrieb” zusammengesetzt, der „zur körperlichen und geistigen Annäherung” dränge [28: ebd.]. Moll meint, ein Fortpflanzungstrieb sei beim Menschen „kaum noch anzunehmen” [28: S. 4]. Er kennt und würdigt sexuelle Reaktionen und Gefühle kleinster Kinder empirisch (z. B. [28: S. 13 ff, 45 ff], vgl. auch [27] [29], beschreibt indirekt, was später Ödipuskomplex genannt werden wird [28: S. 43 ff], nimmt eine latente Homosexualität der Normalen an [28: S. 326], plädiert für die Abschaffung des § 175 [28: S. 841] usw. Sulloway [35] hat, nicht zuletzt an Freuds heftigen Unterstreichungen in seinem Handexemplar der Mollschen Studie, plausibel gemacht, wie groß Molls Einfluss auf Freuds sexualtheoretische Begrifflichkeiten war - von der phylogenetischen organischen Verdrängung erotischer Zonen und der dynamischen Libido sexualis über die präpuberale kindliche Sexualität bis hin zu den Partialtrieben. Und Iwan Bloch wendet sich in seinen „Beiträgen” von 1902 und 1903 [4] grundsätzlich von Krafft-Ebings Verständnis der Perversionen ab: Die sexuellen Anomalien seien „als allgemein menschliche, ubiquitäre Erscheinungen” anzusehen und damit als „physiologische”. Diese „Theorie”, welche er „als die anthropologisch-ethnologische der medizinischen und historischen” gegenüberstellt, schränke „das Gebiet der ‚Degeneration’ bedeutend ein” [4: S. XIV] (vgl. auch [3] [5]).

Doch Freud versagt seinen Vorgängern die Reverenz. Er gibt in der ersten Fußnote an, die in der Abhandlung über „sexuelle Abirrungen” enthaltenen „Angaben” habe er aus bekannten Publikationen „geschöpft”. Diese Publikationen zitiert er jedoch ebenso wenig wie „die übrige Literatur des Themas”, die in den ungenannten Publikationen „in erschöpfender Weise aufgeführt” sei, so dass er, Freud, sich „detaillierte Nachweise ersparen” könne [17: S. 80]. Auch scheint es ihm ziemlich egal zu sein, wie die von ihm pauschal Abgefertigten wirklich heißen: Die Namen von Iwan Bloch und Albert von Schrenck-Notzing sind falsch geschrieben - eine unverzeihliche Nachlässigkeit.

So viel der Rechthaberei und der Gerechtigkeit. Andererseits ist Freuds Vorgehen, technisch gesehen, ein äußerst geschickter Schachzug, durch den ausufernde Pro- und Kontra-Debatten sowie Richtungsbekenntnisse und -streitigkeiten vermieden werden. Sein Kunstgriff gestattet es ihm, Theoreme, Ausdrücke und Ergebnisse der Sexuologen je nach Belieben zu benutzen. Auch kann er immer wieder so tun, als sei er der Entdecker. Inhaltlich gesehen, ist dieses formale Heraustreten aus dem Strom der mehr oder weniger dem bereits voll installierten Wissenschaftsobjektiv genügenden Literatur genial. Denn der wissenschaftlich-literarische Strom ist historisch bereits enorm angeschwollen, vor allem aber schwimmen die Zeichen und Probleme in ihm alle durcheinander: Aphrodisie und Anaphrodisie, Instinctus und Piacere, Psychopathia sexualis, Dégénérescence, Fisiologia della Donna, Sens génésique, Neurasthenia sexualis usw., dazu die Venerie, der Malthusianismus, die ledige Mutter, der Mutterschutz, die Prostitution, die Frigidität, die freie Liebe usw.

Freud ergreift schließlich erst das Wort, als der kulturelle Furor sexualis, als die erste „sexuelle Revolution” bereits ihren ersten Höhepunkt erreicht hat. In einer Geschichte des Verhältnisses von Psychoanalyse und Sexualwissenschaft werden die Jahre um 1905 höchstwahrscheinlich als Jahre der Weichenstellung in Erscheinung treten. Einige Ereignisse seien genannt: 1905 wird der Erreger der Syphilis entdeckt, ein Jahr später wird Salvarsan, das erste wirksame Heilmittel, entwickelt. Helene Stöcker initiiert im selben Jahr den „Bund für Mutterschutz”, gründet eine „Zeitschrift zur Reform der sexuellen Ethik” und schreibt über „Die Liebe und die Frauen” [34]. Auguste Forel veröffentlicht 1905 seinen Bestseller „Die sexuelle Frage” [12] und Alfred Ploetz gründet die „Gesellschaft für Rassenhygiene”. Havelock Ellis publiziert 1905 und 1906 die Bände 4 und 5 seiner „Studies in the psychology of sex” [10] [11], erörtert u. a. „Erotic symbolism”. Magnus Hirschfeld ist 1905 und 1906 vor allem mit dem Kampf gegen den Alkohol, mit so genannten Geschlechtsübergängen, dem „Wesen der Liebe” und der „Lösung der Frage der Bisexualität” befasst. Iwan Bloch veröffentlicht 1907 „Das Sexualleben unserer Zeit in seinen Beziehungen zur modernen Kultur” [6], ein Werk, das der fortan „Sexualwissenschaft” genannten Wissenschaftsrichtung ein anthropologisch-ethisches Programm gab. Ein Jahr später gründet Hirschfeld die „Zeitschrift für Sexualwissenschaft” und Max Marcuse die Zeitschrift „Sexual-Probleme”.

Der geniale Freud aber macht einen Strich unter das epistemologische und sonstige kulturelle Durcheinander und fasst in einem neuartigen, unaufgeregten, leicht verständlichen Stil den bisherigen sexualwissenschaftlichen Forschungsstand auf nur 83 Seiten zusammen. (Manfrau beachte beim historischen Argumentieren jedoch die inhaltlichen Differenzen zu den nachfolgenden erweiterten Ausgaben bis 1920). Seine größte und folgenreichste Denkleistung ist nach meinem Eindruck, bereits 1905 bis dahin weitgehend unüberbrückbar erscheinende Gegensätze wie Heredität vs. Umwelt, Biologisches vs. Psychisches, seelische Funktion vs. seelische Störung, Neurose vs. Perversion, Perversion vs. Normalität (nicht aber männliches vs. weibliches Geschlecht und Männlichkeit vs. Weiblichkeit) in ein produktives Verhältnis gesetzt zu haben. Aus heutiger theoretischer Sicht war er ein eingefleischter Essenzialist und zugleich ein überzeugender Konstruktivist - wie ich in dem „Freuds Abschied von der Sexualität” betitelten Abschnitt eines Aufsatzes [33] zu zeigen versucht habe.

Und vergessen wir nicht: Freud hatte bereits zu dieser Zeit erkannt, dass die Subjekte der Bourgeoisie, obgleich autonom, kritisch und souverän, ihr oberstes Ziel, ihre eigene Vernunft, nicht beherrschen konnten. Bereits mehr als ein Jahrzehnt zuvor sah er die „gehemmten Vorsätze” in einer Art von Schattenreich aufbewahrt, in dem sie „eine ungeahnte Existenz” fristen - „bis sie als Spuk hervortreten” [16: S. 15]. Solche „dunkelen” Vorstellungen, von denen schon bei Kant [20: S. 417 f] die Rede war, als er von den „Vorstellungen” handelte, die wir „haben”, ohne uns ihrer „bewusst zu sein”, solchen Spuk, von dem schon bei Marx [26] die Rede war, als er seinen Begriff des Fetischcharakters verständlich machen wollte, setzte Freud den erhabenen Idealen, dem freien Willen, der selbstgewissen Vernunft entgegen, von denen die nur fortschrittlichen, aber nicht kritischen Sexualforscher der Zeit durchdrungen waren. Das siegreiche Handeln der Bürger gründete Freud zufolge nicht nur auf Triebverzicht, den die Sexuologen seiner Zeit auch einklagten, sondern ebenso auf Wunschverdrängung und Gedankenhemmung. Bekanntlich behauptete er später, „dass das Ich nicht Herr sei in seinem eigenen Haus” [18: S. 11]. Er nannte das „die dritte Kränkung der Eigenliebe”, die als psychologische der kosmologischen des Kopernikus und der biologischen des Darwin gefolgt sei. Ahnen konnten die alten Sexuologen ebenso wenig wie Freud, dass Adorno [1] eine vierte Kränkung hinzufügen würde, indem er das Transzendentalsubjekt als bewusstlos erkannte, und dass Foucault [13: S. 462] zur selben Zeit archäologisch darauf wetten würde, „dass der Mensch verschwindet wie am Meeresufer ein Gesicht im Sand”.

  • 1 Adorno T W. Negative Dialektik. Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1966
  • 2 Binet A. Le fétichisme dans l’amour.  Rev philosoph. 1887;  24 143-167
  • 3 Bloch I. Der Marquis de Sade und seine Zeit. Ein Beitrag zur Cultur- und Sittengeschichte des 18. Jahrhunderts. Mit besonderer Beziehung auf die Lehre von der Psychopathia Sexualis. Berlin, Leipzig: Barsdorf, 1900
  • 4 Bloch I. Beiträge zur Aetiologie der Psychopathia sexualis. Dresden: Dohrn, 1902 (1. Teil) und 1903 (2. Teil)
  • 5 Bloch I. Neue Forschungen über den Marquis de Sade und seine Zeit. Mit besonderer Berücksichtigung der Sexualphilosophie de Sade's aufgrund des neuentdeckten Original-Manuskriptes seines Hauptwerkes „Die 120 Tage von Sodom”. Mit mehreren bisher unveröffentlichten Briefen und Fragmenten. Berlin: Harrwitz, 1904
  • 6 Bloch I. Das Sexualleben unserer Zeit in seinen Beziehungen zur modernen Kultur. Berlin: Marcus, 1907
  • 7 Dessoir M. Zur Psychologie der Vita sexualis.  Allg Z Psychiat. 1894;  50 941-975
  • 8 Ellis H. Auto-erotism. A psychological study.  Alienist and Neurologist. 1898;  19 260-299
  • 9 Ellis H. The sexual impulse in women.  Am J Dermatol Genito-Urin Dis. 1902;  6 46-57
  • 10 Ellis H. Sexual selection in man. (Studies in the psychology of sex, Bd. 4). Philadelphia: F. A. Davis, 1905
  • 11 Ellis H. Erotic symbolism. The mechanism of detumescence. The psychic state in pregnancy. (Studies in the psychology of sex, Bd. 5). Philadelphia: F. A. Davis, 1906
  • 12 Forel A. Die sexuelle Frage. Eine naturwissenschaftliche, psychologische, hygienische und soziologische Studie für Gebildete. München: Reinhardt, 1905
  • 13 Foucault M. Les mots et les choses. Une archéologie des sciences humaines. Paris. Gallimard, 1966 (dt.: Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften. Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1971)
  • 14 Freud S. Über den Ursprung der hinteren Nervenwurzeln im Rückenmarke von Ammocoetes (Petromyzon Planeri). Sitzungsber Akad Wiss Wien, Math-Naturwiss Kl, 3. Abt. 1877; 75: 15-27
  • 15 Freud S. Beobachtungen über Gestaltung und feineren Bau der als Hoden beschriebenen Lappenorgane des Aals. Sitzungsber Akad Wiss Wien, Math-Naturwiss Kl, 1. Abt. 1877; 75: 419-431
  • 16 Freud S. Ein Fall von hypnotischer Heilung (1892/93). Gesammelte Werke, Bd. 1. London: Imago, 1952
  • 17 Freud S. Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie. Wien: Deuticke, 1905 (die in den Gesammelten Werken enthaltene Fassung ist nicht identisch mit der Erstausgabe)
  • 18 Freud S. Eine Schwierigkeit der Psychoanalyse (1917). Gesammelte Werke, Bd. 12. London: Imago, 1947
  • 19 Kaan H. Psychopathia sexualis. Leipzig: Voss, 1844
  • 20 Kant I. Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798). Werke in sechs Bänden, hrsg. von W. Weischedel, Bd. VI. Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft, 1964
  • 21 Krafft-Ebing R v. Über gewisse Anomalien des Geschlechtstriebs und die klinisch-forensische Verwerthung derselben als eines wahrscheinlich functionellen Degenerationszeichens des centralen Nerven-Systems.  Arch Psychiat Nervenkrankh. 1877;  7 291-312
  • 22 Krafft-Ebing R v. Psychopathia sexualis. Eine klinisch-forensische Studie. Stuttgart: Enke, 1886
  • 23 Lasègue C. Les exhibitionnistes.  L'union médicale. 1877;  50 709-714
  • 24 Mantegazza P. Fisiologia dell'amore. Milano: Bernardoni und Brigola, 1873 (dt.: Physiologie der Liebe. Leipzig: Costenoble, 1877)
  • 25 Mantegazza P. Gli amori degli uomini. Saggio di una etnologia dell'amore. 2 Bde. Milano: Paolo Mantegazza Editore, 1886 (dt.: Anthropologisch-kulturhistorische Studien über die Geschlechtsverhältnisse des Menschen. Jena: Costenoble, 1886)
  • 26 Marx K. Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie (1867). Bd. I, Buch I: Der Produktionsprozeß des Kapitals. Marx K, Engels F. Werke (MEW), Bd. 23 [nach der 4., durchges. Aufl. von 1890]. Berlin: Dietz, 1972
  • 27 Moll A. Die Conträre Sexualempfindung. Mit Benutzung amtlichen Materials. Mit einem Vorwort von R. v. Krafft-Ebing. Berlin: Fischer's Medicinische Buchhandlung H. Kornfeld, 1891
  • 28 Moll A. Untersuchungen über die Libido sexualis. Bd. 1 in 2 Teilen (alles Erschienene). Berlin: Fischer's Medicinische Buchhandlung H. Kornfeld, 1897
  • 29 Moll A. Das Sexualleben des Kindes. Berlin: Walther, 1909
  • 30 Moreau [de Tours] P. Des aberrations du sens génésique. Paris: Librairie Meurillon, 1880
  • 31 Ramdohr F WB v. Venus Urania. Ueber die Natur der Liebe, über ihre Veredlung und Verschönerung. 3 Teile. Leipzig: Georg Joachim Göschen, 1798
  • 32 Sigusch V. Albert Moll und Magnus Hirschfeld. Über ein problematisches Verhältnis vor dem Hintergrund unveröffentlichter Briefe Molls aus dem Jahr 1934.  Z Sexualforsch. 1995;  8 122-159
  • 33 Sigusch V. Die neosexuelle Revolution. Über gesellschaftliche Transformationen der Sexualität in den letzten Jahrzehnten.  Psyche - Z Psychoanal. 1998;  52 1192-1234
  • 34 Stöcker H. Die Liebe und die Frauen. Minden: Bruns, 1906
  • 35 Sulloway F J. Freud. Biologe der Seele. Jenseits der psychoanalytischen Legende (1979). Köln-Lövenich: Hohenheim, 1982
  • 36 Tarnowsky B. Die krankhaften Erscheinungen des Geschlechtssinnes. Berlin: Hirschwald, 1886
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