Zentralbl Chir 2005; 130(4): W44-W52
DOI: 10.1055/s-2005-836804
Weiterbildung

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Posttraumatische Radialisparesen - Diagnostik und chirurgisches Management

Posttraumatic Palsy of the Radial Nerve - Diagnosis and Surgical ManagementJ. Ohnolz1 , U. Kneser1 , R. E. Horch1
  • 1Abteilung für Plastische- und Handchirurgie, Universitätsklinikum Erlangen
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
15. August 2005 (online)

Einleitende klinische und diagnostische Betrachtungen

Durch wachsende Sport- und Freizeitbeschäftigungen stellen Nervenverletzungen an der oberen Extremität ein immer häufigeres Problem in der Klink dar.

Der behandelnde Arzt wird vor eine Reihe von Anforderungen gestellt, die zum Teil spezielles Fachwissen erfordern und einige Gefahren bergen. So können Nervenverletzungen im ersten Moment leicht übersehen werden, da durch den psychischen Zustand des Patienten direkt nach dem Unfall, Schmerzen, verabreichte Schmerzmedikationen, Druck ausübende Luxationen oder schwierige Kombinationsverletzungen oft ein falsches Bild erzeugt wird. Unter den Nervenverletzungen der oberen Extremität sind Radialisparesen häufig anzutreffen und bereiten den betroffenen Patienten erhebliche Schwierigkeiten im Alltag, denn unter anderem ist die Öffnung der Hand zum Greifen von Gegenständen unmöglich geworden.

Auch wenn nicht jeder erstbehandelnde Arzt die Details der operativen Versorgung kennen muss, so ist es für eine optimale Behandlung doch wichtig zu wissen, ob, wann und wie operativ vorgegangen werden sollte und welche Verfahren bei dennoch bestehender Denervation Erfolg versprechen.

Literatur

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Prof. Dr. med. R. E. Horch

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