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Rofo 2005; 177(8): 1166-1168
DOI: 10.1055/s-2005-858358
DOI: 10.1055/s-2005-858358
Der interessante Fall
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Ungewöhnliche Wirbelkörperherde bei einem Patienten mit disseminiertem Lymphombefall
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
07. Juli 2005 (online)


Einführung
Maligne Lymphome des Knochens sind insgesamt eine sehr seltene Entität (Scutellari PN et al. Radiol Med 2000; 100: 262 - 272). Non-Hodgkin-Lymphome des Knochens können entweder primär oder sekundär im Rahmen eines generalisierten Lymphombefalles auftreten. In den Fällen mit sekundärem Knochenbefall tritt dieser im Durchschnitt ca. 57 Monate nach Erstdiagnose des Lymphomes auf (Durr HR et al. Arch Orthop Trauma Surg 2002; 122: 10 - 16). Im Allgemeinen sind die typischen radiologischen Zeichen das Vorhandensein einer extraossären Weichteilkomponente und seltener eine vornehmlich osteolytische Knocheninfiltration.