Zusammenfassung
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für die dermatologische Kosmetik in der ärztlichen
Praxis und im Kosmetikinstitut haben sich in den vergangenen Jahren erheblich geändert.
Ein gewerbliches Engagement niedergelassener Ärzte wird im Grundsatz anerkannt, hinsichtlich
Art und Weise der Integration in die ärztliche Praxis sind jedoch weiterhin die teilweise
liberalisierten Vorgaben des ärztlichen Berufsrechtes sowie steuerliche Besonderheiten,
insbesondere die grundsätzliche Umsatzsteuerpflicht kosmetisch indizierter Leistungen,
zu beachten.
Abstract
The legal terms and conditions regarding dermatological cosmetics within medical clinics
and institutes have changed a great deal in recent years. The involvement of established
doctors in the business aspects of cosmetics is principally allowed, dependent upon
the degree of this business integration within the clinic. This liberalization of
the business integration of dermatologists critically examines the required income
and profit taxes on aesthetic cosmetic services not otherwise connected to by the
rendering of other medical services.