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DOI: 10.1055/s-2005-867251
Farbkodierte Duplexsonographie – Theoretische Grundlagen der Geräteeinstellung mit praktischen Übungen
Die farbkodierte Duplexsonographie (FKDS) hat einen festen Platz in der nichtinvasiven Gefäßdiagnostik. Zu den wesentlichen Indikationen gehören die Arteriosklerose der extrakraniellen hirnversorgenden Arterien, die periphere AVK, arterielle Aneurysmen, Erkrankungen renaler und viszeraler Gefäße sowie Erkrankungen des peripheren Venensystems. Die FKDS dient innerhalb zahlreicher diagnostischer Algorithmen als Entscheidungshilfe für das weitere therapeutische und/oder diagnostische Vorgehen.
Die FKDS wird in Deutschland mehrheitlich von Nicht-Radiologen durchgeführt. Für diagnostische und interventionelle Radiologen, die mit Gefäßerkrankungen konfrontiert werden, wird jedoch die Beherrschung der FKDS zunehmend wichtig.
Der Kurs wendet sich gezielt an Radiologen, die sich in die FKDS einarbeiten. Nach einer theoretischen Einführung werden praktische Kenntnisse bezüglich der Optimierung der Geräteeinstellung sowie der Standardisierung der Untersuchungstechniken vermittelt. In Kleingruppen (maximal 6 Teilnehmer pro Gruppe) werden an Probanden Untersuchungstechniken unter Anleitung erfahrener Tutoren intensiv trainiert. Hierbei wird besonders darauf Wert gelegt, optimierte Farbduplexaufnahmen zu erstellen und aussagefähige Dopplerspektren abzuleiten.
Lernziele:
Lernziele:
Vermittlung theoretischer und praktischer Basiskenntnisse über Geräteeinstellung und Untersuchungstechniken der FKDS
Erlernen von Untersuchungsstrategien in den Bereichen „Extremitätenarterien“, „Karotis“, „Nierengefäße“, „Viszeralgefäße“ und „Extremitätenvenen“.
Korrespondierender Autor: Landwehr P
Henriettenstiftung, Klinik für Diagnostische u. Intervent. Radiologie, Marienstraße 72–90, 30171, Hannover
E-Mail: peter.landwehr@henriettenstiftung.de