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DOI: 10.1055/s-2005-867319
Ultraschall fokaler Leberläsionen
Die Detektion und Charakterisierung fokaler Leberläsionen im Rahmen der Ultraschalldiagnostik ist von weit reichender diagnostischer und therapeutischer Relevanz. Neben zufällig entdeckten Läsionen im Rahmen von Untersuchungen aus verschiedensten Indikationen, z.B. bei Patienten mit unklaren abdominellen Beschwerden, spielen hier auch die Läsionen im Rahmen von Staging-Untersuchungen eine wichtige Rolle. Charakteristische Echostrukturen im B-Bild zu erkennen bildet die Basis zur Diagnosefindung respektive für weiterführende Untersuchungen. Zusätzliche Hilfestellung bieten Methoden zur Beurteilung der Vaskularisation von fokalen Leberläsionen und nicht zuletzt die vorliegenden klinischen Informationen. Neben der Verbesserung der Gerätetechnik konnten durch die Entwicklung und Anwendung von Ultraschallkontrastmitteln in den letzten Jahren erhebliche Verbesserungen im Bereich der Detektion und Charakterisierung erzielt werden.
Lernziele:
Charakteristische Sonomorphologien und gegebenenfalls Vaskularisationsmuster der wichtigsten fokalen Leberläsionen, auch und insbesondere in Zusammenhang mit der klinischen Information und Fragestellung. Untersuchungs- und Lagerungstechniken der Patienten. Gerätetechnische Aspekte. Einführung in die Untersuchungstechniken und Vorteile der Verwendung von Ultraschallkontrastmitteln bei fokalen Leberläsionen.
Korrespondierender Autor: Hohmann J
Charité, Campus Benjamin Franklin, Radiologie, Hindenburgdamm 30, 12200, Berlin
E-Mail: joachim.hohmann@charite.de