Der Klinikarzt 2005; 34(4): VIII
DOI: 10.1055/s-2005-868142
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Herzinsuffizienz und gestörte kardiale Erregungsleitung - Kardiale Resynchronisationstherapie rettet Leben

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Publication Date:
18 April 2005 (online)

 

Die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) kann mehr als sie in Studien wie MUSTIC[1], MIRACLE[2] oder MIRACLE-HF[3] gezeigt hat. Die drei Elektroden des CRT-Geräts im Herzen können nicht nur dazu beitragen, die Symptomatik der Herzinsuffizienz (Atemnot, Erschöpfung, Ödeme) zu lindern oder die körperliche Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität der Herzinsuffizienz-Patienten, bei denen aufgrund einer verzögerten Erregungsleitung im Herzen ein asynchrones Pumpverhalten im Ventrikel besteht, zu verbessern. Auch die Mortalität medikamentös optimal versorgter Patienten kann mithilfe dieser Therapie signifikant gesenkt werden, dies belegen jetzt die Ergebnisse von CARE-HF[4].

Quellen

  • 5 Hotline-Session I auf dem Kongress des American College of Cardiology, ACC 2005. 
  • 6 Cleland JGF. Daubert JC. Erdmann E. et al. . The effect of cardiac resynchronization on morbidity and mortality in heart failure.  N Engl J Med. 2005;  Mar 7; [Epub ahead of print]

07 multisite stimulation in cardiomyopathies

08 multicenter InSync randomized clinical evaluation

09 multicenter InSync ICD randomized clinical evaluation in heart failure

10 cardiac resynchronisation in heart failure

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