Die Einführung eines PACS in eine radiologische Abteilung führt zu erheblichen Veränderungen im Workflow aller Mitarbeiter der Abteilung. Während auf der einen Seite die Erleichterungen, wie keine Filme mehr, alle Daten und Bilder jederzeit und überall verfügbar, offensichtlich sind, ergeben sich gleichzeitig einige neue Aufgabengebiete wie Datenpflege, Aufnahmen einscannen, Patienten-CDs brennen oder Fremdbilder auf CD ins System einspielen. Durch die sofortige Verfügbarkeit der Bilder und das eventuelle Einführen einer Diktat-Lösung oder einer Spracherkennungs-Software können Befunde ‘just-in-Time’ erfasst werden und die Zeit von der Anforderung bis zum Endresultat (Befund und Bild) wesendlich verkürzt werden. Eine weitere Effizienz-Steigerung kann durch Optimierung des Workflows im MTA-Bereich erzielt werden.
Je besser die einzelnen Bestandteile (KIS, RIS und PACS) an die Arbeitsweise der einzelnen Arbeitsplätze angepasst sind, desdo effizienter kann gearbeitet werden.
Lernziele:
Dieses Seminar soll zeigen wie wichtig es ist sich als MTA in der Planungsphase sowie im Regelbetrieb zu integrieren .
Kernfragen wie:
Wie beeinflussen RIS und PACS die Arbeitsabläufe der MTRAs?
Was ist vor der Implementierung zu beachten?
Übernahme der Systemverantwortung – ein neues Aufgabengebiet für MTRAs?
sollen beantwortet werden.
Korrespondierender Autor: Anschütz M
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Radiologie, Nordallee 1, 54290, Trier
E-Mail: m.anschuetz@bk-trier.de