Subscribe to RSS
Please copy the URL and add it into your RSS Feed Reader.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/en/10.1055-s-00000030.xml
Der Klinikarzt 2005; 34(6): XI
DOI: 10.1055/s-2005-871805
DOI: 10.1055/s-2005-871805
Blickpunkt
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Postoperative Schmerztherapie - Die Situation in den Kliniken ist schlechter als gedacht
Further Information
Publication History
Publication Date:
22 June 2005 (online)
Die Bedeutung der effizienten Therapie postoperativer Schmerzen rückt mehr und mehr in das klinische Bewusstsein: Denn eine wirksame Analgesie ermöglicht nicht nur eine schnellere Mobilisierung der Patienten, gleichzeitig senkt sie klinische Risiken - wie zum Beispiel myokardiale Ischämie, Pneumonie oder Thrombose - und verkürzt die Rekonvaleszenzphase. Zusammen mit der unmittelbar erlebten subjektiven Besserung für den betroffenen Patienten reduziert sich auch die Gefahr einer Schmerzchronifizierung. Da heute auch effiziente Therapiekonzepte zur Verfügung stehen, sollte man eigentlich davon ausgehen können, dass Patienten nach einem operativen Eingriff keine (starken) Schmerzen mehr leiden müssen.
Literatur
- 1 Guignard B. Bossard AE. Coste C. et al.. Anesthesiology. 2000; 93 (2) 409-417
- 2 Koppert W. Wehrfritz A. Korber N. et al.. Pain. 2004; 108 (1-2) 148-153