Hebamme 2005; 18(3): 180-184
DOI: 10.1055/s-2005-918616
Hyperemesis bei Migrantinnen
Schwangerschaft
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Hyperemesis gravidarum bei Migrantinnen

Matthias David, Frank C. K. Chen, Theda Borde
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
05. Dezember 2006 (online)

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Zum Thema

Die Arbeit in einer Frauenklinik, in deren Nachbarschaft bzw. Einzugsgebiet Stadtbezirke mit einem Ausländeranteil von ca. 30 % liegen, führte zu der Vermutung, dass der Migrantinnenanteil insbesondere unter den wegen einer Hyperemesis gravidarum stationär behandelten Schwangeren über-proportional hoch ist.

Dieser Eindruck sollte mit einer systematischen Auswertung des eigenen Patientinnenkollektivs und einer Literaturdurchsicht zum Thema »Hyperemesis gravidarum und Migration« überprüft werden, da sich bei einer Bestätigung dieser Hypothese eventuell prophylaktische oder therapeutische Konsequenzen ergeben könnten.