Zum Thema
Von allen Berufsgruppen haben Hebammen in der Vor- und Nachsorge die größte Chance, Frauen mit psychischen Problemen zu erkennen, sie durch Verständnis zu unterstützen und zusätzliche fachliche Hilfe zu vermitteln.
Durch das besondere Vertrauensverhältnis und das Erleben der Wöchnerin in der häuslichen Umgebung in der Interaktion mit dem Baby und anderen Angehörigen kann die Hebamme eine mögliche Problematik sensibel an- sprechen, Verständnis zeigen und die Frau dazu motivieren, Hilfe anzunehmen. Dadurch kann die Hebamme einen enormen Beitrag zur Prävention einer Postpartalen Depression und deren Chronifizierung leisten.
Literatur
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1
www.schatten-und-licht.de
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2
www.marce-gesellschaft.de
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3 Dunnewold Ann, Sanford Diane. Ich würde mich so gerne freuen. Stuttgart. Thieme 1996
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4 Gier Jutta. Der Umgang mit psychischen Auffälligkeiten im Wochenbett. Ein Ratgeber für Hebammen (gier.koepf@snafu.de)
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5 Gröhe Friderun. Nehmt es weg von mir. Göttingen. Vandenhoeck & Ruprecht 2003
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6 Klier M. C., Demal U., Katschnig H. Mutterglück und Mutterleid. Wien. Facultas Universitätsverlag 2001
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7 Nispel Petra. Mutterglück und Tränen. Freiburg. Herder 1996
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8 Rohde Anke. Rund um die Geburt eines Kindes: Depressionen, Ängste und andere psychische Probleme. Stuttgart. Kohlhammer 2004
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9 Salis Bettina. Freudentränen und Babyblues. Reinbeck. Rowohlt 2003
Anschrift der Autorin:
Dagmar Weimer
Hellbühlring 6
63801 Kleinostheim
Email: Dagmarweimer@web.de