Geburtshilfe Frauenheilkd 2006; 66(3): 241-251
DOI: 10.1055/s-2006-923974
Stellungnahme

Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Konzeptpapier zur Ovarprotektion an deutschen reproduktionsmedizinischen Universitätszentren

Fertility Preservations of Patients at Risk in German Reproductive University Centres - a Concept PaperM. W. Beckmann[*] 1 , H. Binder[*] 1 , R. Dittrich1 , K. Friese2 , B. Gerber3 , G. Gitsch4 , W. Jonat5 , M. Kiechle6 , R. Kreienberg7 , S. v. Otte8 , D. Wallwiener9 , M. Wilhelm10 , W. Würfel11 , O. Ortmann12
  • 1Frauenklinik, Universitätsklinikum Erlangen
  • 2Frauenklinik, Klinikum der Universität München
  • 3Universitätsfrauenklinik und Poliklinik im Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock
  • 4Departement Universitäts-Frauenklinik, Universitätsklinikum Freiburg
  • 5Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel
  • 6Frauenklinik und Poliklinik der Technischen Universität München
  • 7Universitätsfrauenklinik Ulm
  • 8Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck
  • 9Frauenklinik, Universitätsklinikum Tübingen
  • 10Medizinische Klinik 5, Klinikum Nürnberg
  • 11Kinderwunsch Centrum München
  • 12Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Caritas-Krankenhaus St. Josef, Universität Regensburg
Further Information

Publication History

Eingang Manuskript: 3.2.2006

Akzeptiert: 7.2.2006

Publication Date:
20 April 2006 (online)

1 Präambel

Durch die ansteigende Inzidenz der Karzinomerkrankungen bei Jugendlichen und jungen Frauen, den veränderten Therapiemodalitäten mit organerhaltenden Optionen sowie dem verbesserten Überleben tritt die allgemeine Frage nach Ovarprotektion im Rahmen von Karzinomtherapien auf. Durch die medienwirksame Präsentation des ersten Kindes nach Kryokonservierung am 29. September 2004 ist die Nachfrage durch die nicht ausreichende Information in der Laienpresse gestiegen. Das hier vorgelegte Konzeptpapier soll eine Handlungsempfehlung darstellen. Bei Vorliegen weiterer Daten und Studienergebnissen wird dieses in einem zweiten Schritt als eine Leitlinie überarbeitet werden.

12 Literatur

1 M. W. Beckmann und H. Binder trugen zu gleichen Anteilen zur Publikation bei

Dr. Helge Binder

Frauenklinik
Universitätsklinikum Erlangen

Universitätsstr. 21 - 23

91054 Erlangen

Email: helge.binder@gyn.imed.uni-erlangen.de