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DOI: 10.1055/s-2006-927190
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Skapulothorakale Dissoziation mit letalem Ausgang
Publication History
eingereicht: 1.8.2006
angenommen: 5.9.2006
Publication Date:
03 January 2007 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/roefo/200701/lookinside/thumbnails/10.1055-s-2006-927190-1.jpg)
Einführung
Die Skapulothorakale Dissoziation (STD) ist ein seltenes und schwerwiegendes Krankheitsbild nach Hochrasanztraumen, das 1984 von Oreck et al. (Oreck SL et al. J Bone Joint Surg Am 1984; 66: 758 - 763) erstmalig beschrieben wurde. Durch erhebliche Traktion kommt es zum Zerreißen des gesamten Muskel-Band-Apparates des Schultergürtels in Verbindung mit einer akromeoklavikulären bzw. sternoklavikulären Gelenkssprengung und/oder einer dislozierten Klavikulafraktur. Aufgrund der hohen Mortalität und Morbidität ist eine möglichst frühe Diagnosestellung von entscheidender Bedeutung. Wir berichten einen Fall mit letalem Ausgang.
Dr. Frank Schellhammer
Düsseldorf
Email: frank.schellhammer@med.uni-duesseldorf.de