Zusammenfassung
Das homöopathische Schrifttum muß straff gegliedert werden, wobei in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit behandelt werden sollten: Arzneimittellehre, Arzneimittelprüfung, Kasuistik mit jeweils ausführlicher Epikrise. Erst an letzter Stelle kommt die Theorie. Sie muß aber wohlbegründet sein und auf gesicherter Erfahrung und Beobachtung ruhen. Homöopathisches Denken im Sinne Hahnemanns in Verbindung mit exakter wissenschaftlicher Methodik bildet die Grundlage jeder wissenschaftlichen homöopathischen Arbeit.