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Allgemeine Homöopathische Zeitung 1959; 204(7/08): 338-346
DOI: 10.1055/s-2006-934949
DOI: 10.1055/s-2006-934949
Über den problematischen Wert tierexperimenteller Testmethoden sedativer Baldrianzubereitungen
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
13. April 2007 (online)

Zusammenfassung
Ein definierter Inhaltstoff mit sedativer Wirkung konnte bis heute noch nicht aus der Baldrian-Wurzel isoliert werden. Die Bewertung der Sedativwirkung der Droge am meistverwendeten Versuchstier, der weißen Maus, blieb trotz verschiedenster Versuchsanordnungen unbefriedigend, denn zunächst als Sedation angesehene Zustände wurden später als Intoxikationen erkannt, und weiter unterschieden sich für den Menschen indifferente Drogen im Versuch an der Maus nicht von der Baldrian-Wirkung auf dieses Tier., Der klinische Wert der Droge wird von den meisten Forschern trotzdem nicht in Abrede gestellt.