Allgemeine Homöopathische Zeitung 1961; 206(5): 285-294
DOI: 10.1055/s-2006-935043
Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co KG, Stuttgart

Zur Ikonographie Hahnemanns

Rudolf Tischner
  • 1
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
13. April 2007 (online)

Zusammenfassung

Das Ziel dieser Arbeit war, unter den zahlreichen HAHNEMANN-Bildnissen durch kritisches Vergleichen die Spreu vom Weizen zu sondern, so daß nicht ein schlechtes Spiegelbild und posthume schwächliche Nachbildungen die Stellen einnehmen, an denen wir ausgezeichnete Bilder, ja Meisterwerke sehen könnten. Ich nenne nochmals: das ScHOPPE-Bild und das von Lalaisse sowie in zweiter Linie die offenbar sorgfältig und getreu gearbeiteten Stiche von Beyer und Kriehuber, sowie das "ungarische" Bild. Von Plastiken kommen in erster Linie die Plakette von David und die New Yorker Büste in Betracht. Bedauerlicherweise müssen wir vorerst auf das RABEsche Bild verzichten, das, wenn es wieder auftaucht, gewiß als das "jüngste" uns willkommen sein wird (s. Abb. 1).

    >