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Allgemeine Homöopathische Zeitung 1961; 206(7): 419-422
DOI: 10.1055/s-2006-935055
DOI: 10.1055/s-2006-935055
Die Bedeutung der klinischen Diagnose für die homöopathische Arzneimittelwahl
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
13. April 2007 (online)

Zusammenfassung
Zu Hahnemanns Zeiten bedeutete die Diagnose fast ausschließlich Krankheitsbezeichnung. Heute beinhaltet die Diagnose, neben der Krankheitsbenennung, in den meisten Fällen die Erkenntnis der pathophysiologischen Funktionsabläufe. Von der Definition der Homöopathie als einer spezifischen Arznei-Reiztherapie ausgehend, müssen die in der Arzneimittelprüfung gewonnenen Symptome Ausdruck ähnlicher pathophysiologischer Vorgänge sein, wie sie im Krankheitsfall ablaufen. Von grundsätzlicher Bedeutung erscheint die Feststellung, daß unter der Totalität der Symptome nicht nur die Summe aller subjektiven Symptome, sondern auch die der objektiven Veränderungen verstanden werden muß.