Zusammenfassung
Es wird herausgestellt, daß der Begriff "Zahnheilkunde" für die Tätigkeit des heutigen
Zahnarztes eine falsch gewählte Nomenklatur darstellt, weil eine Heilung des erkrankten
Zahnes mit den allopathischen und technischen Mitteln nicht möglich ist. Lediglich
die Form und evtl. Funktion wird wiederhergestellt. Die Homöopathie schafft hier neue
Möglichkeiten sowohl für den Zahn selbst als auch für den gesamten Aufgabenbereich
des modernen Zahnarztes, den wir präziser "Stomatolo-gen" nennen sollten. Mit soliden
Kenntnissen in der Homöopathie ausgestattet, vermag er mit der reichhaltigen Skala
der homöopathischen Arzneimittel zugleich mit dem gesamten Organismus sein spezielles
Tätigkeitsfeld, nämlich Zähne, Kiefer, Schleimhäute, Zunge, Mandeln, Speicheldrüsen
und die Nachbarorgane: Rachen, Nasennebenhöhlen sowie die Psyche nachhaltig positiv
zu beeinflussen. Die homöopathischen Mittel dienen besonders nützlich auch zur Vermeidung
oder zumindest Einsparung der als gefährlich erkannten Antibiotika. Für die in der
Stomatologie wichtigen Indikationen "Angst, Blutung, Gebißentwicklung, Karies, Paradentose,
Schmerz, Entzündung, Eiterung" werden die Hauptmittel der Homöopathie dargestellt.