Allgemeine Homöopathische Zeitung 1998; 243(5): 189-193
DOI: 10.1055/s-2006-936652
Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co KG, Stuttgart

Die Entwicklung der Arzneimittelverdünnungen in den Krankenjournalen D2 bis D4 (1801 bis 1803) Samuel Hahnemanns

I. von Horsten und U. Benzenhöfer
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Publication Date:
04 April 2007 (online)

Zusammenfassung

In der folgenden Studie wird die Entwicklung der Pharmakotherapie Hahnemanns in der Frühzeit der Homöopathie auf der Grundlage der Krankenjournale D2, D3 und D4, die in der Eilenburger Zeit entstanden, analysiert. Dabei wurde eine deutliche Tendenz gefunden, die Arzneimittel während der Eilenburger Zeit in höherer Verdünnungsstufe einzusetzen. Die Untersuchung der Fälle, in denen Hahnemann seine am häufigsten verabreichten Mittel einem Patienten wiederholt gab, erbrachte, daß er bei der folgenden Notation häufig eine kon-zentriertere Form verschrieb.

Summary

In the present study, Hahnemann's early pharmacotherapy is analysed on the basis of the case-journals D2, D3 and D4, written in his Eilenburg time (1801-1803). It was found that there was a clear tendency towards the prescription of higher dilutions. The analysis of cases in which Hahnemann gave his favoured remedies (Chamomilla, Pulsatilla, Nux vomica) repeatedly to a patient showed that he offen prescribed the remedies in a more concentrated form in the following notation.

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